Das in unser Auftrag ...

Kinder stark machen Die Sportart Judo trägt wie kaum eine andere zur ganzheitlichen Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen bei. Die umfangreiche konditionelle und koordinative Ausbildung des gesamten Bewegungsapparates ist ein wichtiger Teil dieses Sports und wird auf der Basis konzeptionell modernster Programme vermittelt. Die parallele Entwicklung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit, um stellvertretend nur einige Fähigkeiten zu nennen, machen Kinder stark. Aber nicht nur die Ausbildung der körperlichen Fertigkeiten, sondern besonders auch die der mentalen Fähigkeiten stehen im Vordergrund. Ein besonders bekanntes Judomotto lautet: "Siegen durch nachgeben". Hier ist nicht nur das erlernte judotechnische Geschick gemeint, die Kraft des Gegners umzulenken und zum Sieg zu nutzen, sondern auch die mentale Stärke, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Die geregelte körperliche Auseinandersetzung mit einem Partner, insbesondere mit ständigem engen Körperkontakt wie im Judo, trägt eindeutig zur Gewaltprävention bei. Der Kerngedanke der Kampfsportart Judo, einen Partner körperlich zu besiegen ohne ihn zu verletzen, wirkt in hohem Maße gewaltpräventiv und vermittelt Verantwortungsgefühl.

Dojo Regeln ...

In unserem Verein gelten folgende
Dojo-Sitten:

Oberstes Gebot im Dojo:

-Jede Übungsstunde beginnt und endet mit Respekt vor den Dojo-Sitten!

-Alle Judoka erscheinen regelmäßig, pünktlich und mit vollständigem
und sauberen Judogi zum Training

-Finger- und Fußnägel sind kurz geschnitten. Lange Haare sind
zusammengebunden.

-Zum Training dürfen keine Wertgegenstände und größere Geldbeträge
mitgebracht werden.

-Uhren, Ringe und Ohrringe sind vor dem Betreten der Matte
abzulegen.

-Auf dem Weg von oder zur Umkleide sind Slipper/Schuhe zu tragen.

-Auf der Matte geht man barfuss.

-Beim An- und Abgrüßen stehen die Schüler nach Kyu-Graden.

-Wenn ein Judoka zu spät kommt, muss er sich beim Übungsleiter
anmelden.

-Er darf ohne die Erlaubnis des Übungsleiters die Matte nicht verlassen.

-Während des gesamten Trainings hat ein Judoka darauf zu achten, daß
er richtig gekleidet ist.

-Wenn der Übungsleiter spricht, schweigen die Schüler.

-Auf der Judomatte wird mit jedem Partner trainiert. Man fordert seinen
Partner durch eine Verbeugung auf. Nach der Übung verbeugen sich beide wieder zueinander.

-Alle Judoka verhalten sich nach dem moralischen Prinzip Jigoro Kanos:
„Durch gegenseitiges Helfen zum beiderseitigen Wohlergehen!!"

-Von jedem Judoka wird Kameradschaft und Teamgeist erwartet.

-Gäste und Zuschauer werden gebeten, sich ruhig zu verhalten.
Auskünfte werden nach dem Training erteilt

   
© KSC-Bushido Hamburg